Mit Nomacs gibt es endlich auch unter Windows 10 und 11 eine schnelle Vorschau eines oder mehrerer Bilder (Datei - Ordner öffnen). Es beherrscht zahlreiche Bildformate wie BMP, CBZ, GIF, ICO, JPG, PCX, PNG, PSD, SVG, TGA, TIF sowie RAW-Formate wie ARW (Sony), CR2/CRW (Canon), NRW/NEF (Nikon), ORF (Olympus), RAF (Fujifilm) und RW2/RAW (Panasonic). Damit Windows immer Nomacs für die Bildanzeige verwendet, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Symbol unten links und wählen Einstellungen. Über das Suchfeld gehen Sie zu den Standard-Apps. Klicken Sie auf das Feld unter Bildanzeige und wählen aus der Liste Nomacs aus. Als Zielformate (Speichern unter) bietet Nomacs JPG, PNG, TIF, BMP, ICO und mehr.

Der interne Dateimanager (Fenster - Dateimanager) erleichtert das Navigieren zu Ihren Bildern. Zur Bildbearbeitung warten Funktionen wie Größe ändern, Zuschneiden, Drehen, Spiegeln, Belichten, Farbton und Sättigung auf ihren Einsatz. Mit der Stapelverarbeitung (Werkzeuge - Dateien konvertieren) lassen sich Aktionen auf mehrere Bilder in einem Schritt anwenden. Die EXIF-Daten Ihrer Bilder rufen Sie über Fenster - Metadaten auf. Eine Diaschau starten Sie mit der Leertaste. Im Sync-Menü verbirgt sich die reizvolle Möglichkeit, mehrere Nomacs-Fenster miteinander zu synchronisieren. Dazu öffnen Sie bspw. zwei Bilder jeweils in einem Nomacs-Fenster. Über Sync - Synchronisieren - "Alle Instanzen synchronisieren" werden die Fenster verbunden. Sobald Sie in einem Fenster bspw. eine Diashow starten, beginnt automatisch auch eine im zweiten Fenster. Weitere Funktionen, die sich synchronisieren lassen, sind der Wechsel zum nächsten Bild (ALT/Pfeil-rechts), das Zoomen (ALT/Mauszeiger) sowie das Übereinanderlegen (Overlay) der Bilder (ALT/O).