Sie schreiben Texte und brauchen dafür höchste Konzentration? Dann ist ein Editor wie TextRoom sinnvoll, der Ihre Eingaben im Vollbild (F11) darstellt. Keine Taskleiste, keine Programmicons, keine anderen Fenster, die ablenken könnten. Die verschiedenen Funktionen werden jeweils per Hotkey aufgerufen. Mit F1 erhalten Sie eine entsprechende Übersicht. In den Optionen (F2) ändern Sie den Standard-Speicherort (Default Save Location) und die Hintergrundfarbe, wobei dafür auch ein Bild verwendet werden kann. Aktivieren Sie hier bei Bedarf das automatische Speichern von Veränderungen des Inhalts (Auto save) und lassen das zuletzt bearbeitete Dokument beim Programmstart öffnen (Load last document on startup). Zur eigenen Motivation lohnt es sich, im Targets-Register ein Tagesziel zu bestimmen.

Als Vorgabe ist Zeit oder die Wortanzahl möglich. F6 öffnet ein kleines Fenster (Scratchpad), das für Notizen gedacht ist, die mit dem Dokument (*.txr) gespeichert werden. Der Mindmapper (MiniFlo - F7) scheint nicht ganz ausgereift zu sein. Die Funktionsbuttons waren auf unseren Testrechnern nicht zu sehen. Sie tauchen erst auf, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die obere Leiste fahren. F8 schlägt ein Wort vor, das per Zufall aus einer Liste mit 10.000 deutschen Wörtern ausgewählt wird. Mit der Leertaste rufen Sie ein neues Wort auf. Die Liste der Wörter können Sie in der Textdatei words.txt Ihren Bedürfnissen anpassen. TextRoom wird mit einer deutschen Rechtschreibprüfung (F5) ausgeliefert.